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Logger
Das Fischkombinat (Fiko) Rostock besaß 35 Schiffe dieses Typs (ROS 101 bis ROS 135). In Dienst gestellt wurden sie ab Anfang 1950.
In den Werften der DDR (Boizenburg, Roßlau, Rostock und Stralsund) wurden insgesamt 390 genietete Logger und 615 in geschweißter Technik gebaut. Von letzteren 588 allein in Stralsund (Quelle Wikipedia). Gebaut von 1949 bis 1958. Die meisten Schiffe gingen als Reparationsleistung an die Sowjetunion.
Techn. Daten: Länge 38,5m, Breite 7,2m, Tiefgang 2,7m, Maschinenleistung 300PS, Geschwindigkeit 9 Knoten, Besatzung 18 Mann.
Es war der am meisten gebaute Schiffstyp Deutschlands.
Ursprünglich konzipiert für die Grundschleppnetzfischerei. Später auch Einsatz in der Treibnetz- und der pelagischen 2-Spänner-Fischerei ("Tuckfischerei"). Wobei mit der Pelagie die größten Erfolge im Herings- und Makrelenfang erzielt wurden. Zuletzt wurden mit großem Aufwand einige Logger für die Ringwadenfischerei umgebaut. Aber der Erfolg blieb aus.
Die Arbeit auf den Loggern kann wohl als die körperlich härteste angesehen werden. Damals gab es Fisch in Hülle und Fülle und man hatte den Glauben, dass die Meere unerschöpflich wären. Waren es auf größeren und später in Dienst gestellten Schiffen (Trawlern, FVS, TVS) jeweils zwei "Wachen", also Mannschaftsteile, die sich in unterschiedlichen Zeitabschnitten wie 6:6; 12:12; 16:8 oder 18:6 abwechselten - wobei erstere Zahl die Arbeitszeit und letztere die Ruhezeit war - gab es auf den Loggern nur eine Wache. Was bedeutete, dass gefangener Fisch sofort "verarbeitet" werden musste. Was anders auch keinen Sinn gemacht hätte. Hatte aber zur Folge, dass die Besatzung manche Tage in Folge nicht aus den Stiefeln kam...
Den Fisch zu fangen ist eine Seite. Ihn zu verarbeiten die andere. Beispiel Hering, der damals tonnenweise gefangen wurde. Um ihn haltbar zu machen, wurde er in Fässern gesalzen. Die Fässer waren lange Zeit aus Holz. Bevor man in diese Fässer Fisch einsalzen konnte, mussten diese über Stunden gewässert werden. Damit sie quellen und dicht sind. Die, die nicht dicht waren, wurden mit Schilf dicht gemacht. War der Fisch gesalzen im Fass, musste er für Stunden "laken". Danach wurden die Fässer nachgepackt und mit einem Holzdeckel verschlossen. Die Fässer mussten ständig auf Dichtheit kontrolliert werden. Leckten manche, mussten mit einem "Fasshammer" die Ringe nachgezogen werden. So lange und oft, bis keine Lake mehr abfloss. Danach erfolgte das Verstauen im Laderaum.
Es war ein enormer Aufwand. Dies änderte sich erst Jahre später mit dem Einsatz von Plastikfässern.
Fangplätze waren die Barentsee, Nordsee, Norw. Küste, Engl. Kanal und Ostsee.
Die nachfolgenden Bilder sind teils von mir, teils von anderen Fischern. Die Bilder sind über 60Jahre alt und Jahrzehnte schlecht archiviert gewesen. Auch hier habe ich nur die gröbsten Kratzer entfernt, um den alten Charme zu erhalten.
Für Interessierte: www.rostocker-hochseefischerei.de

Logger ROS 119
Logger ROS 119
Logger ROS 113, auf der Brücke
Logger ROS 113, auf der Brücke
Logger ROS 121, auf der Brücke
Logger ROS 121, auf der Brücke
Logger ROS 130, an Deck
Logger ROS 130, an Deck
Logger ROS 130, an Deck2
Logger ROS 130, an Deck2
Logger ROS 130, an Deck3
Logger ROS 130, an Deck3
Logger ROS 130, Bugwasser
Logger ROS 130, Bugwasser
Logger ROS 130, Die Brücke
Logger ROS 130, Die Brücke
Logger ROS 130, ich mit 16
Logger ROS 130, ich mit 16
Logger ROS 130, Ritschi
Logger ROS 130, Ritschi
Logger, beim Dampfen
Logger, beim Dampfen
Logger ROS 111, beim Hieven 5
Logger ROS 111, beim Hieven 5
Logger, beim Hieven 2
Logger, beim Hieven 2
Logger, vorm Aussetzen
Logger, vorm Aussetzen
Logger, beim Fisch verarbeiten
Logger, beim Fisch verarbeiten
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